Ich sags euch. Noch bevor der Hausbau abgeschlossen ist, werde ich ein Mangoldbeet anlegen. Ich hatte auch schon kurz überlegt, jetzt schon damit zu beginnen, das Beet anzulegen. Hab mich aber dagegen entschieden. Zum einen wäre es ökologisch alles andere als wertvoll, wenn ich 80km pro Wegstrecke mit dem Auto zurücklegen müsste, nur um Mangold zu ernten. Zum anderen bin ich mit keinem guten räumlichen Vorstellungsvermögen gesegnet worden. Sprich: ich stehe vor unserem Bauplatz und sehe nur Wiese. Und Hang. Der Herzensmensch versucht mir bereits seit Anbeginn unseres Bausvorhabens zu erklären, wo und wie das Haus dann auf dieser Wiese […]
Erbsen-Gnudi mit Zucchini-Erbsengemüse – Namentlich.
Gnudi. Als ich das erste Mal davon hörte, war ich sofort verliebt. In das Wort. Ich fand es unglaublich süß, dass die kleinen Knödelchen so heißen. Und musste sie natürlich direkt ausprobieren. Des Namens wegen. Damals dacht ich allerdings auch noch, dass man es so ausspricht, wie man es schreibt. Zwischenzeitlich belehrte ich mich selbst eines Besseren. Gnudi sind die kleinen Brüder der Gnocchi. Allein dadurch sollte klar sein, dass man sie Njudi ausspricht. Naja. Sei’s drum. In meinem Herzen bleiben sie Gnudi. So wie man es schreibt. Und ich bleibe in den Klang des Wortes verliebt. Als Kind habe […]
Erdbeer- und Spargelparty auf Schokoladenpfeffer – der Muse wegen.
Von der Muse geküsst. Ja, das bin ich tatsächlich sehr oft bei meinen Rezepten. Die Muse begleitet mich stets in der Küche. Eigentlich nicht nur in der Küche, sondern überall dort, wo ich Inspiration für finde. Für Rezepte, Geschmäcker, Fotografie oder Storytelling. Sie ist also eine ziemlich gute Freundin und wir verstehen uns meist blendend. Gerade aber nicht. Gerade sitzt die Muse in der Ecke und schmollt. Und wie. Das kann sie. Ich hab ihr nämlich Musen-Verbot gegeben. Ja, richtig. Sie soll mich mal kurz in Ruhe lassen. Damit ich mich sammeln kann. Heute ist der erste freie Freitag seit […]
Salziges Quinoa-Granola mit gebackenen Vanille-Erdbeeren – Lachfalten.
Eigentlich wollte ich ja heute darüberschreiben, wie anders dieses Ostern wird. Und wie traurig ich darüber bin. Ich, die Traditionen liebt und feiert, wie keine Zweite. Und eigentlich wäre das eher ein Gejammer gewesen. Was alles dieses Osterwochenende nicht passiert wäre. Aber ich will nicht jammern. Und gerade ist mir erstaunlicherweise auch gar nicht nach Jammern zumute. Kennt ihr das? Manchmal ist die Angst davor, wie eine Situation eintreten könnte, viel größer und schlimmer als die tatsächliche Situation, wenn sie dann da ist. So ist zumindest der Stand heute. Ohne Gewähr allerdings! Wie meine Gemütsverfassung tatsächlich am Ostersonntag sein wird, […]