Süßkartoffel-Schupfnudeln mit Wirsing und Balsamicozwiebeln – Sichtweise.

„Oh hey, wer bist du denn?!“ „Ich bin der Januar. Du magst mich eigentlich nicht.“ Ja, das weiß ich doch. Da war auch eher eine rhetorische Frage. Wobei er ja schon Recht hat. Der liebe Herr Januar. Ich mochte ihn nie besonders. Besser gesagt, ich habe nie für mich einen Grund gefunden, ihn zu mögen. Oft fand ich ihn sogar lästig. Ein Hindernis auf dem direkten Weg von Weihnachten zum Frühling. Am Anfang vielleicht ja ganz nett. Jahreswechsel und so. Der Zauber des Neuanfangs. Doch spätestens ab dem 10. Januar war das Gefühl dann auch wieder vorbei. Die alten Mühlen […]

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Erbsensuppe mit Zitrone und Feta – Wünsche

Liebes Jahr 2021. Ich habe keine Erwartungen an dich. Ich habe nur Wünsche. Und ich hoffe, dass du mir den einen oder anderen Wunsch erfüllen wirst. Hier also mein Wunschzettel: Ich möchte noch viel Zeit mit meinem Opa verbringen. Jede Erinnerung mit ihm aufsaugen. Ich möchte wieder mehr Wärme spüren. Die Wärme, die man empfindet, wenn man liebe Menschen ganz fest im Arm hält. Generell wünsche ich mir wieder mehr körperliche Nähe. Und zwar so richtig. Ich will meine Mädels auf die Backe küssen, wenn mir danach ist. Nicht nur der Herzensmensch hat meine Küsse verdient. Ok. Er natürlich insbesondere. […]

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Pancakes mit Skyr und Haferflocken (und Lebkuchengewürz) – Stille.

An Tag 5 der Quarantäne ist sie da. Die Stille. Ich hab sie schon beim Aufwachen gespürt. Eigentlich schon beim Einschlafen, als mich eine unsichtbare Hand davon abhielt, meinen Wecker zu stellen. Zum ersten Mal in diesem Urlaub. Zwar bin ich nicht viel später ausgewacht als sonst auch, aber es war doch komplett anders. Da war diese Stille. Diese Ruhe. Ich stand auf und tapste leise in die Küche. Den Herzensmenschen wollte ich nicht wecken, es war sein erster Urlaubtag. Während das Teewasser kochte, führte ich zwei morgendliche Rituale durch: Ölziehen und warmes Zitronenwasser trinken. Ich liebe beides sehr innig. […]

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Kürbis-Granola – Besser spät als nie.

Letztes Jahr war ich deutlich früher dran. Da habe ich das Kürbisgranola bereits Anfang Oktober gemacht. Ab Anfang Oktober besser gesagt. Mit dem ersten kleinen Hokkaidokürbis, der ins Hause Schokoladenpfeffer eingezogen ist. Da ich es so lecker fand, gab es eine Granola-Fuhre nach der anderen. Panisch hamsterte ich Kürbispüree um jederzeit welches für das Granola bereit zu haben. Nach ein paar Wochen hatten wir uns allerdings satt gegessen. Exakt zu dem Zeitpunkt, an dem ich dachte, ich könnte das Rezept auf den Blog bringen. Tolle Wurst. Der Herzensmensch, der ansonsten meine verschiedensten Granolas in Windeseile wegknuspert, blieb stur: „Mach lieber […]

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