Koreanische Gemüsepfannkuchen mit Rosenkohl und Möhren – Wellenbrecher.

Wenn das Leben in Wellen kommt, gibt mir eine gute Mahlzeit etwas Tröstliches. Sie ist quasi die kleine Schwester der Natur und die Cousine einer Yogastunde. Das Trostpflaster, das manchmal schon hilft, weil man die Schürfwunde nicht mehr sehen muss. Mein persönlicher Wellenbrecher. Dabei geht es gar nicht darum, extrem viel Aufwand hineinzustecken. Im Gegenteil. Manchmal ist ein gesalzendes Butterbrot zu einem Spiegelei bester Seelentröster. Eine dampfende Kürbissuppe wie ein warmer Mantel. Und eine einfache Pasta mit viel Butter und Salbei gleicht einer Therapiestunde. Vielmehr geht es dabei um den Akt der Zubereitung. Um die Konzentration beim Schneiden der Zwiebel. […]

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Erdbeer-Schoko-Muffins – Eine Ode.

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass Muffins total oldschool sind. Ich war entsetzt. Habe ich doch eine starke Verbindung zu den kleinen saftigen Küchlein. Mein erstes eigenes Backbuch habe ich zur Konfirmation bekommen und es war ein Buch mit 101 Muffinrezepten aus Amerika und England. Es steht heute noch selbstbewusst zwischen all meinen anderen Koch-und Backbüchern. Mit Muffins begann daher quasi auch meine Backleidenschaft. Ok, das stimmt nicht so ganz. Auch ich habe klassisch mit Marmorkuchen begonnen. Direkt danach kam ein geriebener Apfelkuchen nach dem Rezept meiner Tante, den ich mit 13 solange buk, bis meine Familie ein Veto einlegte. Dann […]

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Vanillepudding mit Rhabarber-Himbeerkompott – Auswahl.

Man kann das Leben ja immer so und so sehen. So sitze ich hier in meiner Quasi-Quarantäne und habe endlich mal wieder die Zeit und die Muse, einen Blogpost zu schreiben. Na gut, die Bilder sind vom letzten Jahr, das Geschreibsel aber von heute. Also gilt es. Nachdem alle Welt aufgrund von C ausgeknockt ist, erwischt mich doch lieber eine Angina und – ich dachte, ich falle vom Stuhl in der Arztpraxis – das Pfeifferische Drüsenfieber. Tolle Wurst. Da durch Tröpfchenübertragung ansteckend, bin ich also in Quasi-Quaratäne. Der Herzensmensch ist vier Tage geschäftlich unterwegs und am Anfang ich so:“ …mimimimimi…“ […]

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Bananenbrot mit Haselnüssen und Zimt – Umkehrhaltung.

Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Seit ich denken kann, verzichte ich jedes Jahr bis Ostern auf Süßigkeiten. Und jedes Jahr artet der Ostersonntag in ein zuckerkomatöses Desaster aus. Denn: Hannah + Lindt-Ostereier. Das ist die große Liebe. Das möchte ich in diesem Jahr nicht. Also Lindt-Schokoeier natürlich schon. Aber kein zuckerkomatöses Desaster. Und da der Herzensmensch und ich sowieso sehr selten nur Süßis zuhause haben, ist das irgendwie auch kein richtiger Verzicht. Das habe ich in den letzten Jahren nur nicht kapiert. Jedenfalls möchte ich die Zeit dennoch nutzen, um ein wenig Verzicht zu üben. Schaden tut es bekanntlich […]

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