Man kann das Leben ja immer so und so sehen. So sitze ich hier in meiner Quasi-Quarantäne und habe endlich mal wieder die Zeit und die Muse, einen Blogpost zu schreiben. Na gut, die Bilder sind vom letzten Jahr, das Geschreibsel aber von heute. Also gilt es. Nachdem alle Welt aufgrund von C ausgeknockt ist, erwischt mich doch lieber eine Angina und – ich dachte, ich falle vom Stuhl in der Arztpraxis – das Pfeifferische Drüsenfieber. Tolle Wurst. Da durch Tröpfchenübertragung ansteckend, bin ich also in Quasi-Quaratäne. Der Herzensmensch ist vier Tage geschäftlich unterwegs und am Anfang ich so:“ …mimimimimi…“ […]
Rotkohlsalat mit Feta und Datteln – Den Spieß rumdrehen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mehr. Über mich zu schreiben, meine ich. Aktuell, meine ich. Seit Wochen kreisele ich um meine Krankengeschichte, um meine Nervenentzündung. Darum, dass ich etwas ändern muss. Langsamer machen muss. Auch mal fünfe gerade sein lassen muss. Im Job, beim Sport, im Leben. Ich habs kapiert. Und verinnerlicht. Und ihr wahrscheinlich auch. Ich bin gelangweilt von mir selbst. Jetzt erst recht. Nachdem der Herzensmensch und ich die letzte Woche mit einem heftigen grippalen Infekt darnieder lagen, habe ich noch mehr das Bedürfnis, mal eben kurz auszubrechen. Was erleben. Koffer packen und weg. Das wärs. Ok, […]
Orangen-Mandel-Kuchen – Herznoten.
Auch wenn wir das ganze Jahr mit den verschiedensten Gerüchen konfrontiert sind, so hat die Weihnachtszeit doch nochmal ihre ganz eigenen Düfte und Gerüche. Man wird ständig begleitet vom Duft nach Tannengrün, gebrannten Mandeln, Orangenschale, Bienenwachs, Zimt und Sternanis. Dabei finde ich passt einmal mehr das Prinzip der Parfümeure, die Düfte und Gerüche in Kopfnoten und Herznoten unterscheiden. Die Kopfnote ist das, was wir zuerst wahrnehmen. Dabei erkennen wir sofort, ob wir sie mögen oder nicht. Sie vergeht schnell wieder. Die viel bedeutungsvollere Note ist die Herznote. Sie weckt in uns Gefühle und Erinnerungen, beruhigt oder wühlt auf. Sie tröstet […]
Risotto mit Wurzelgemüse – Küchenyoga.
Obwohl ich der weltgrößte Risottofan bin, gab es hier noch nie eins auf dem Blog. Zumindest kein richtiges. Mit richtigem Risottoreis. Dafür mit jeder Menge Alternativen. Hirsotto, Quinotto, Graupenrisotto oder Emmerrisotto. Sie hatten alle ein bzw. zwei Dinge gemein. Gesund. easy zu machen und lecker. Gesund, weil gutes Ur- bzw. Pseudogetreide mit unheimlich vielen Ballaststoffen und Mineralien usw. Easy, weil in einem Topf ohne großes Umrühren machbar. Lecker, weil… naja lecker sowieso. Trotzdem. Manchmal brauche ich ein richtiges, echtes, (mehr oder weniger) aufwendiges Risotto aus poliertem, weißem Rundkornreis. Mit einem guten Schuss Weißwein. Mit einem großen Stich Butter. Mit übertrieben […]