Pilz-Crostini mit Bergkäse – Kampf den Brotmuffel.

Ich steh ja nicht so auf Brot. Oder Brotzeit. Und das hat jetzt tatsächlich mal nix damit zu tun, dass das nicht unbedingt „gute“ Kohlenhydrate sind oder das böse Wort „Gluten“ gleich damit in Verbindung gebracht wird. Ich steh einfach wirklich nicht so drauf. Wie auf Lakritze. Da steh ich auch nicht so drauf. Es ist aber auch nicht so, dass ich es gar nicht mag. Und für das Büro schmier ich mir auch ab und an eine kleine Stulle, da ich mittags sowieso keinen großen Hunger habe. Aber wenn ich abends vor der Wahl stehe, entweder etwas zu kochen […]

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Kürbis-Paprika-Suppe – Herbstliebelei.

Kürbis. Der Inbegriff des Herbstbeginns. Meine Erinnerungen an Kürbis reichen bis ins früheste Kindesalter zurück. Wie wir am Tisch saßen und Kürbisse ausgehöhlt haben. Die Kerne waren immer ganz schön flutschig. Die hat mein Papa dann gesalzen und im Ofen geröstet. Das war lecker. Bei meinem Bruder und mir ging es indessen darum, wer das bösere Kürbisgesicht hinbekommt. Ich glaube, er hat immer gewonnen. Vielleicht manchmal auch ich. Woran ich mich auch erinnere, ist die gefühlt endlose Warterei auf die Dunkelheit. Dann durfte man die Kürbisgeister endlich vor der Haustüre anzünden. Eines der Highlights in der Herbst- und Kürbiszeit. Wobei […]

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Flammkuchen mit Roter Beete und Ziegenkäse – Hängengeblieben.

Ich erkläre die Rote Beete zu meinem Gemüse des Jahres 2017. In jeglicher Hinsicht. Ich mochte die wunderschönen purpurfarbenen Knollen schon immer sehr gerne, aber in diesem Jahr bin ich tatsächlich an ihnen hängengeblieben. Immer und immer wieder, Woche für Woche landen sie im Marktkörbchen. Und danach im Backofen, im Topf oder in der Saftpresse. Und das Ergebnis macht mich einfach nur glücklich. Das Hütchen für Platz eins bekommt in diesem Jahr das einfachste aller Rezepte aufgesetzt: gebackene Rote Beete. Das könnte ich einfach so pur essen. Und zwar mehrmals die Woche. Hängengeblieben. Sag ich ja. Toll sind die gebackenen […]

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Gerösteter Blumenkohl mit Linsen – Salatliebe 4.0.

Letztens habe ich irgendwo gelesen, dass man, wenn es um den Ausdruck der Fortschrittlichkeit geht, nicht mehr von 2.0 spricht. Nein, wir sind bereits bei 4.0 angelangt. Wer legt so etwas eigentlich fest? Und vor allem wann? Haben wir bei allen Dingen, die vor fünf Jahren noch „bitte Thema einfügen“ 2.0 hießen, nun den sich damals für heute erhofften Zustand erreicht? Man mag das bezweifeln, aber das tut ja nichts zur Sache. Wichtig ist, niemals den Zukunftsfokus verlieren. Und deshalb aus 2.0 mach 4.0. Was damit gemeint ist, wird sich die Menschheit schon denken können. Ich springe auf diesen Zug […]

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