Mungbohnendal – Gute Freunde.

Heute möchte ich euch meine gute Freundin, die Mungbohne, vorstellen. Kennt ihr die? Ich habe sie vor vielen Monaten kennengelernt, als ich mich stark mit der ayurvedischen Ernährungsweise auseinandergesetzt habe. Dort ist die Mungbohne in aller Munde. Also wollte ich sie auch kennenlernen. Und so hielt ich an einem samstäglichen Bioladen-Besuch nach ihr Ausschau und fand sie schnell neben all meinen anderen Hülsenfrüchten-Freunden. Wie hübsch sie war. Dunkelgrüne, glatte, runde Körnchen. Ich fand sie jedenfalls gleich sympathisch. Zumindest äußerlich. Der Herzensmensch konnte meine Aufregung erstmal nicht wirklich nachvollziehen. Ne Bohne halt – das war sein Kommentar dazu. Aber hey, ich […]

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Quiche mit Wirsing und Räuchertofu – Das unbeschriebene Blatt.

2019. Herzlich Willkommen. Wie ein unbeschriebenes Blatt liegst du da vor uns. 365 leere Seiten. Wir dürfen also wieder kreativ werden. Seite um Seite füllen, so wie es uns gefällt. Aber machen wir das denn auch, so wie es uns gefällt? Oder sind wir getrieben von Vorstellungen und Erwartungshaltungen, die andere von oder an uns haben? Oder sind wir gar getrieben von eigenen Erwartungshaltungen, die wir durch den Einfluss von anderen an uns haben? Ich habe noch nie so oft die Vorsätze Zeit und Achtsamkeit für ein neues Jahr gehört, wie bei diesem Jahreswechsel. Zeit für sich und seine Lieben. […]

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Risotto mit Wurzelgemüse – Küchenyoga.

Obwohl ich der weltgrößte Risottofan bin, gab es hier noch nie eins auf dem Blog. Zumindest kein richtiges. Mit richtigem Risottoreis. Dafür mit jeder Menge Alternativen. Hirsotto, Quinotto, Graupenrisotto oder Emmerrisotto. Sie hatten alle ein bzw. zwei Dinge gemein. Gesund. easy zu machen und lecker. Gesund, weil gutes Ur- bzw. Pseudogetreide mit unheimlich vielen Ballaststoffen und Mineralien usw. Easy, weil in einem Topf ohne großes Umrühren machbar. Lecker, weil… naja lecker sowieso. Trotzdem. Manchmal brauche ich ein richtiges, echtes, (mehr oder weniger) aufwendiges Risotto aus poliertem, weißem Rundkornreis. Mit einem guten Schuss Weißwein. Mit einem großen Stich Butter. Mit übertrieben […]

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Schwarzbohneneintopf mit Kürbis und Knusperpolenta – Zwei Seiten.

Ich habe letztens vom Glück im Unglück geschrieben. Um die Kürbisnocken ging es da. Und wie aus dem missglückten Gnocchiteig die wunderbaren Nocken wurden, die uns seitdem schon mehrfach glücklich gemacht haben. Seitdem achte ich, warum auch immer, fast täglich auf solche Glück-Unglück-Situationen. Und siehe da, ganz schön oft wird man damit konfrontiert. Meist geht das dann: „Das und das wäre anders gelaufen, wenn das und das nicht passiert wäre.“ Oder so ähnlich. Aus eher unschön verlaufenen Situationen, kann man doch plötzlich einen viel größeren Wert ziehen und manchmal ist dann alles gut. Oder manchmal relativiert sich dadurch das kleine […]

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